Präsident Putin ist bereit, sich mit Präsident Trump zu treffen, erklärte Außenminister Lawrow. Allerdings sei die Vorbereitung des Gipfels noch nicht akut.
„Donald Trump […] hat ein paar Mal „gezwitschert“, und gesagt, dass es notwendig ist, um Probleme mit Russland zu lösen – wir wollen mit Russland ein gutes Verhältnis haben, ist es besser als kein gutes Verhältnis zu haben, und nur ein Narr denkt anders. Das ist alles, was wir hören“, sagte Lawrow in einem Interview mit RIA Novosti.
Die beiden Präsidenten und das Militär der beiden Länder werden eine militärische Konfrontation definitiv nicht zulassen, sagte Lawrow.
„Wenn ich auf das Problem der militärischen Konfrontation zurückkomme: ich gehe zu 100% davon aus, dass das Militär dies nicht zulassen wird, und das wird natürlich weder Präsident Putin noch Präsident Trump zulassen. Sie sind immer noch Führer, die von ihren Völkern gewählt wurden, sie sind ihrem Volk für Frieden und Ruhe verantwortlich.“
Nach dem US-Raketenangriff auf Syrien sehe sich Russland nicht mehr in der Verpflichtung, Damaskus die S-300-Raketenabwehrsysteme zu verweigern, sagte Sergej Lawrow. „Wir hatten moralische Verpflichtungen, wir haben vor 10 Jahren versprochen, es nicht zu tun, auf Wunsch unserer [westlichen] bekannten Partner, und wir haben ihr Argument berücksichtigt, dass dies zu einer Destabilisierung der Situation führen könnte, obwohl die Mittel rein defensiv sind, aber trotzdem haben wir die Forderungen beherzigt. Jetzt haben wir diese moralische Verpflichtung nicht mehr“.
Erinnern Sie sich: Am Morgen des 14. April griffen die amerikanischen, britischen und französischen Streitkräfte Ziele in Syrien an. Der Präsident der Vereinigten Staaten Donald Trump hat den Angriff persönlich angekündigt. Mehr als 100 Raketen wurden abgefeuert. Den Berichten nach wurden drei syrische Bürger verletzt, es gibt keine Information über Tote. Die NATO unterstützte die Entscheidung der Koalition, die Türkei solidarisierte sich mit der Allianz. Der US-Botschafter in Russland, John Huntsman, sagte, dass die USA Russland kontaktiert hätten, bevor sie Syrien angegriffen, um das Risiko von Opfern unter Russen und Zivilisten zu verringern. Dies bestreitet Russland. Putin warf den USA und ihren Verbündeten vor, das Völkerrecht verletzt zu haben.
[hmw/russland.NEWS]
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