Der russische Außenminister betonte, Moskau biete der Welt eine positive, einheitliche und vorausschauende Agenda.
Länder, die mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung repräsentieren, teilen die russischen Ansätze in der Außenpolitik. Dies erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview mit der Zeitung Trud .
„Die überwiegende Mehrheit der Länder, die mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung repräsentieren, haben für unsere außenpolitischen Schritte Verständnis. Sie unterstützen unsere Herangehensweisen an die Schlüsselprobleme unserer Zeit“, sagte Lawrow und fügte hinzu, dass die westlichen Länder, mit denen Russland schwierige Beziehungen unterhält, nur einen kleinen Teil der Weltgemeinschaft ausmachen.
Der Minister stellte fest, dass dies nicht verwunderlich ist, da Russland der Welt „eine positive, einheitliche und vorausschauende Agenda bietet, die auf den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen, gegenseitiger Achtung und Berücksichtigung von Interessen beruht“.
„Und das ist nicht überraschend. Wir bieten der Welt eine positive, einheitliche und vorausschauende Agenda, die auf den Grundsätzen der UN-Charta, gegenseitigem Respekt und Berücksichtigung von Interessen basiert.“
„Der konfliktfreie Charakter unserer Außenpolitik beruht auf der Tatsache, dass ihre Hauptaufgabe darin besteht, günstige äußere Bedingungen für die weitere innere Entwicklung unseres Landes zu schaffen und das Wohlergehen der Bürger zu verbessern“, fügte Lawrow hinzu. Er wies darauf hin, dass Russland als wichtiger Garant für die internationale Sicherheit weiterhin zur „Stärkung der gerechten, demokratischen Grundsätze des internationalen Lebens“ beitragen und zu diesem Zweck weiterhin „Schritte mit Verbündeten und Gleichgesinnten koordinieren“ werde.
„Wir hoffen, dass westliche Kollegen, vor allem amerikanische, früher oder später erkennen, dass wir die Konfrontationslogik aufgeben müssen. Dies eröffnet uns grundlegend neue Möglichkeiten, modernen Herausforderungen und Bedrohungen zu begegnen, von denen die meisten grenzüberschreitender Natur sind und die gemeinsame Anstrengung aller erfordern“, schloss der russische Außenminister.
[hrsg/russland.NEWS]
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