Kurznachrichten vom 14. Februar 2017

Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet hat Präsident Trump klar gemacht, dass er von Russland die Rückgabe der Krim und eine Verminderung der Gewalt in der Ukraine erwartet, sagte der Sprecher des Weißen Hauses Sean Spicer am Dienstag. Gleichzeitig wünsche sich Trump gute Beziehungen zu Russland.
„President Trump has made it very clear that he expects the Russian government to de-escalate violence in the Ukraine and return Crimea,“ Spicer said at a daily news briefing. „At the same time, he fully expects to and wants to get along with Russia.“Brieftaube_mit_Brief_dick_klein                                      

Kremlsprecher Peskow hat die Meldung der Partei »En Marche«, Russland würde sich via Medien und Hackerangriffe auf die Parteieigene Website in den Wahlkampf zu Ungunsten des Präsidentschaftskandidaten Macron einmischen, laut Reuters als absurd zurückgewiesen.

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Russische Auslandsexperten sind überwiegend der Meinung, dass Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsident wenig Bedeutung für die deutsch-russischen Beziehungen haben wird, so erklärten Kortunow und Orlow gegenüber »RIA Novosti«. Als Außenminister sei er für die Beziehung wichtiger gewesen. Die Analystin Pimenowa sieht Steinmeiers Rolle in der Verbesserung der „Temperatur“ zwischen beiden Ländern, wird sie in der »Iswestija« zitiert.

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Der ukrainische Energieminister Igor Nasalik will trotz Energiemangels in der Ukraine auf russischen Strom verzichten, erklärte er  in einem Interview mit dem örtlichen TV-Sender ICTV. Er wolle keinen Strom aus Russland importieren, selbst wenn es notwendig wäre.

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Laut dpa wird der 72-Jährigen Keith Kellogg, ein weiterer General im Ruhestand, Kommissarischer Nachfolger Flynns. Kellogg ist ein hochdekorierter Veteran des Vietnamkriegs und war erst vor kurzem zum Stabschef des Nationalen Sicherheitsrats berufen worden. Zusammen mit Flynn hatten sie Donald Trump im Wahlkampf in Fragen der nationalen Sicherheit und Außenpolitik beraten.

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Der kasachische Außenminister Kairat Abdrachmanow erläuterte der Agentur Interfax zufolge, dass bei dem Treffen in der Hauptstadt Astana am Mittwoch und Donnerstag über Sanktionen bei einem Bruch der Feuerpause verhandelt werde. Die Verhandlungen finden unter Vermittlung von Russland, der Türkei und dem Iran statt. Moskau und Teheran sind die wichtigsten Verbündeten der syrischen Regierung, Ankara unterstützt Rebellen.

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Ataman Nikolai Kosizyn, der Kommandeur der Kosaken-Nationalgarde hat gegenüber der »Nesawissimaja Gaseta« erklärt, die 7000 Kosaken des großen Don-Heeres seien jederzeit bereit, in der Ostukraine zu kämpfen, man hoffe aber, dass das nicht notwendig sei.

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Fox News berichtet ein russisches Spionageschiff sei 70 Meilen vor der Küste von Delaware aufgetaucht. Das Schiff habe sich in internationalem Gewässer befunden und sei zu keiner Zeit eine Bedrohung gewesen. Von russischer Seite gab es keinen Kommentar.

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Der Chef des Auswärtigen Ausschusses des Föderationsrates hat erklärt, dass Russland die Einbürgerung der Bewohner der international nicht anerkannten Republik Transnistriens im Auftrag des russischen Präsidenten erleichtern wolle.

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Die städtische Polizei von Damaskus hat der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti mitgeteilt, in einem Bezirk der syrischen Stadt Damaskus sei es am Dienstag zu heftigen Zusammenstößen zwischen Kämpfern der Terrorgruppierung Al-Nusra-Front und den syrischen Streitkräften gekommen. Mitglieder der Al-Nusra-Front hätten das Feuer auf Soldaten der syrischen Armee eröffnet.

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Der russische TV-Sender „360“ berichtet, der Gouverneur der Moskauer Region, Andrei Worobjow, habe einen Investitionsvertrag über den Bau des neuen Mercedes-Betriebes in der Region Solnetschnogorsk unterzeichnet. Im Juni 2016 war mitgeteilt worden, dass der voraussichtliche Produktionsumfang 25.000 Autos pro Jahr betragen werde.

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Premierminister Medwedew hat fünf bisher namenlosen und unbewohnten Inseln der Südkurilen einen Namen gegeben. Im Zuge der beginnenden Zusammenarbeit auf den umstrittenen Kurileninseln hat Japan dies als einen unfreundlichen Akt empfunden und eine Protestnote an Russland gesendet.

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russland.NEWS hat die Kurznachrichten mit Sorgfalt zusammengestellt aber nicht einzeln verifiziert.
(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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