Kurznachrichten vom 11. März 2017

Der Präsident der Russischen Fußball-Union wurde nicht zur Wahl in den FIFA-Board zugelassen. Die Kontrollkommission hat die Kandidatur von Vitaly Mutko wegen seiner politischen Positionen als Stellvertretender Ministerpräsidenten der Russischen Föderation nicht zugelassen. Laut Statuten müssen die Mitglieder des FIFA-Board politisch neutral sein. Als Ergebnis ist Russland das erste Mal seit vielen, vielen Jahren ohne einen Vertreter in den internationalen Fußballverbänden.
[Quelle sport.ekspress.ru]

Neben der Frage, wie das TTIP-Abkommen und in der Ukrainekrise weitergehen solle, will Präsident Trump von Kanzlerin Merkel bei ihrem Besuch in Washington auch die Meinung der Kanzlerin über ihre Erfahrungen im Umgang mit Präsident Putin erfahren, sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses am Freitag in Washington.
[Quelle dpa]

Russland denkt, dass es trotz der US-Sanktionen eine stärkere Zusammenarbeit mit dem US-Mineralölkonzern Exxon Mobil geben wird. Der Konzern sei ein sehr großes Unternehmen und ein großer Investor in Russland, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag.
[Quelle TASS

Es gibt in der EU erneut Überlegungen, die Sanktionen gegen 146 Bürger Russlands und der Volksrepubliken im Donbass und 37 Organisationen um ein halbes Jahr zu verlängern.
[Quelle TASS]

Die deutschen Exporte von Maschinen und Anlagen in die Russische Föderation sind 2016 um 6,6% gefallen. Im Jahr zuvor waren es sogar 26,8%. Es gab aber auch Sparten mit deutlichen Zuwächsen: Heraus ragte deutsche Landtechnik sowie Maschinen für die Bauwirtschaft und die chemische Industrie. Der Absatz von Werkzeugmaschinen war negativ..
[Quelle gtai]

Der syrische Präsident Assad hat in einem Interview mit Chinas Phönix TV erklärt, dass alles Militär, sei es türkisch, US-amerikanisch oder wer auch immer, der ohne Erlaubnis auf syrischem Boden agiert, ein Aggressor ist.
[Quelle TASS]

Leonid Slutsky, der Vorsitzender des internationalen Ausschusses der Russischen Staatsduma, hat die Parlamentarische Versammlung des Europarats (PACE) aufgefordert, in den nächsten Monaten seine Vorschriften zum Schutz der wichtigsten Rechte der nationalen Delegationen zu ändern.
[Quelle TASS]

Ukrainische Radikale, die die Verbindung zum Donbass sperren, haben angekündigt, ab dem 2. April alle aus Russland kommenden Kohlezüge zu sperren, falls auf ihre Forderungen nicht eingegangen wird.
[Quelle TASS]

russland.NEWS hat die Kurznachrichten mit Sorgfalt zusammengestellt aber nicht einzeln verifiziert.
[hmw/russland.news]

COMMENTS