Kurznachrichten vom 10. April 2017

Ukrainische Zentralbankchefin Walerija Gontarewa tritt zurück
Die Vertraute von Präsident Petro Poroschenko leitete die Notenbank seit 2014. Seitdem halbierte sich der Wert der Landeswährung. Die Reformerin hat sich durch Verstaatlichungen und Abwertung zahlreiche Feinde gemacht.
[Quelle dpa]

Russischer Hacker in Spanien festgenommen
Auf dem Flughafen von Barcelona ist ein russischer Informatiker verhaftet worden. Er wurde per Haftbefehl gesucht und steht im Verdacht, an der Manipulation der Präsidentschaftswahlen in den USA beteiligt gewesen zu sein.
[Quelle dpa]

Johnson droht Syrien und Russland mit neuen Sanktionen
Der britische Außenminister Boris Johnson hat zu Beginn des G7-Treffens im italienischen Lucca Russland und Syrien mit neuen, gezielten Sanktionen gedroht.
[Quelle dpa]

London wird dennoch mit Russland zusammenarbeiten
Unsere Position bleibt wie bisher: Wir werden mit Russland zusammenarbeiten, aber in einer sehr klaren und robusten Weise, so der Pressesprecher der Premierministerin.
[Quelle TASS]

Südossetien will zu Russland
Der neugewählte südossetische Präsident hat erklärt, die Wiedervereinigung mit Russland sei Südossetiens strategisches Ziel.
[Quelle TASS]

Fortschritte ungenügend
Präsidentensprecher Peskow erklärte zu den Gesprächen im Minsker Format, dass trotz der geleisteten Arbeit die Fortschritte unbedeutend waren, was an der Unwilligkeit oder Unfähigkeit der ukrainischen Seite lag.
[Quelle TASS]

russland.NEWS hat die Kurznachrichten mit Sorgfalt zusammengestellt aber nicht einzeln verifiziert.
[hmw/russland.news]

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