Kurznachrichten

Die Deutschen dürfen nur nicht in den Duktus moralischer Überheblichkeit verfallen und den Amerikanern sagen: Ihr habt den falschen Präsidenten gewählt. Das ist schon deswegen falsch, weil die Amerikaner eine andere Psyche haben. Man muss sie nach ihren eigenen Maßstäben beurteilen.

„Hart aber fair“ mit Frank Plasberg /  ARD am 14.11.2016  / Ab 13.40 bis 14.53

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Der ukrainische Präsident Poroschenko hat in einem Telefonat dem gewählten Präsidenten Trump zu seinem Sieg gratuliert und seine Bereitschaft betont, mit den USA in enger strategischer Partnerschaft zusammenzuarbeiten. Poroschenko habe Trump auch um seine Unterstützung in Kampf mit Russland gebeten und erklärt, dass das Land bei der Umsetzung wichtiger Reformen auf die Hilfe der USA angewiesen sei.

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Wenige Tage nach der Wahl Donald J. Trumps zum Präsidenten der USA hat eines seiner größten Unterstützerprojekte im vorpolitischen Raum eine Expansion nach Deutschland angekündigt. Das rechtskonservative Breitbart News Network steht in den Startlöchern. Der Chefredakteur der rechtskonservativen Medienplattform, Alexander Marlow, der bereits in London und Jerusalem über Redaktionsteams verfügt, hat angekündigt, auch in Deutschland und Frankreich einen Ableger gründen zu wollen.

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Die Korrespondentin von News Front Serbien berichtet, in Montenegro mehrere Quadratmeter große Werbetafeln mit Porträts von Putin und Trump neben der Straße gesehen zu haben. Auf ihnen stand in russischer und englischer Sprache „Auf, lasst uns zusammen die Welt wieder großartig machen.“

 

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Russland hat auf Anordnung Präsident Putins seine Unterschrift unter dem Gründungsstatut des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag zurückgezogen.  Zur Begründung hieß es, der zur Verfolgung von Kriegsverbrechen eingerichtete Gerichtshof werde den Hoffnungen der internationalen Gemeinschaft nicht gerecht. Das Gericht sei außerdem „nicht wirklich unabhängig“.
Die USA lehnen den IStGH ebenfalls ab. Auch China, Indien, Irak, Iran, Israel, die Türkei und weitere Staaten sind gegen den Gerichtshof. Größter Befürworter sind die Staaten der Europäischen Union.

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Fünf Nicht-EU-Staaten haben ihre Sanktionen gegen Russland bis März 2017 verlängert. Dabei handelt es sich um Norwegen, Liechtenstein, Montenegro, Albanien und Ukraine.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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