Kurznachrichten

Sechs auf der Krim gewählte Abgeordnete des Unterhauses des russischen Parlaments sind auf die Sanktionsliste der EU gesetzt worden. Sie würden „die territorialen Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine unterhöhlen“, hieß es in Brüssel. „Russland wird darauf antworten. Ich denke, auf ähnliche Weise“, sagte der EU-Botschafter Russlands.

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Irakische Soldaten haben zu Beginn der Woche nahe der umkämpften IS-Hochburg Mosul ein Massengrab mit Hunderten enthaupteten Opfern der Terrormiliz entdeckt. Bei einigen Opfern könnte es sich um Schüler handeln.

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Der russische Politologe Sergej Markow sagte nach der Wahl: „Ich glaube nicht, dass sich Russland in die Wahlen eingemischt hat. Aber vielleicht haben wir mit Wikileaks ein bisschen geholfen.“

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Beim Staatsbesuch des chinesischen Ministerpräsidenten in Russland vereinbarten Putin und Li einen Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit. Die neue Seidenstraße und die Eurasische Wirtschaftsunion sollen stärker zusammenarbeiten. Li Keqiangs Besuch in Moskau markiert einen weiteren Meilenstein des Ausbaus der bilateralen Beziehungen zwischen Russland und China.

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Laut Maria Sacharowa, der Sprecherin des russischen Außenministeriums, versuchen zurzeit etwa 6.000 Terroristen der Al-Nusra-Front Aleppo vom Südwesten her anzugreifen. „Überall stießen die Terroristen auf eine entschlossene Abfuhr“, so Sacharowa.

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Der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow hat mitgeteilt, Russland werde trotz der Behauptung des Weißen Hauses, dass die am 4. November von Putin angeordnete Feuerpause nichts genutzt habe, weiterhin an den humanitären Pausen, einschließlich des Flugstopps im syrischen Aleppo, festhalten.

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Ex-Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, ist am Mittwoch (09.11.2016) operiert worden, wie das Portal „Life News“ berichtet. Jewgeni Blochin, Arzt im Zentralen Klinischen Krankenhaus in Moskau, habe ihm einen Herzschrittmacher eingesetzt. Nach seinen Aussagen gehe es Gorbatschow gut.

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Noch-Präsident Obama hat den gewählten Präsident Trump im Weißen Haus empfangen. Aus den für dieses Gespräch vorgesehenen 15 Minuten wurden 90 Minuten. Während beide sprachen, saßen auch die beiden First Ladys zusammen. Obama sprach nach dem Treffen mit Trump von einem „exzellenten Gespräch“. Wichtiges Thema des Gespräches sei gewesen, wie die durch den Wahlkampf aufgerissenen Gräben wieder zugeschüttet werden können.

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Die Gefühle für Donald Trump als Präsident sind in Syrien zwiespältig. Die Söldner, die seit mehr als fünf Jahren gegen Präsident Baschar al-Assad kämpfen, seien besorgt, dass sie künftig von den USA weniger unterstützen würden, so der Vertreter einer Söldner-Truppe. Trump halte die Niederschlagung der IS-Miliz für wichtiger als die Absetzung Assads. Die syrische Regierung hofft auf eine bessere Beziehung Trumps zu Assad.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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