Kurznachrichten

Der Sender NBC-News berichtet unter Berufung auf Geheimdienstquellen, der CIA sei beauftragt worden, Hackerangriffe auf russische Computer-Netzwerke auszuarbeiten und dem Weißen Haus vorzulegen.
Der Kreml-Sprecher Uschakow bezeichnete das angebliche Vorhaben „fast eine Unverschämtheit“ und erklärte, dass man darauf antworten werde.

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Niedersachsens Wirtschaftsminister hat vor seinem Abflug mit einer 40köpfigen Unternehmerdelegation nach Moskau jegliche Sanktionen gegen Russland wegen Syrien abgelehnt.

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Die Außenminister Russlands, der USA, der Türkei, Saudi Arabiens und Katars werden in den nächsten Tagen in Lausanne versuchen, eine Lösung für den Syrienkonflikt zu finden.

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Auf dem BRICS-Gipfel in Indien haben Indien und Russland gleich zu Beginn 16 Vereinbarungen mit u.a. milliardenschweren Rüstungs- und Ölgeschäften unterzeichnet. Kernstück der Rüstungsaufträge sind 4 S-400 Raketensysteme, 200 Kampfhubschrauber und 4 Fregatten. Auf dem Gipfel sind neben den BRICS-Ländern Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika auch noch die Regierungschefs weiterer Länder anwesend.

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Die russische Zentralbank meldet, dass die Auslandsverschuldung Russlands zum 1. Oktober um 0,5 % auf 516,1 Milliarden US$ zurückgegangen ist. Für das Jahr 2017 ist eine Erhöhung der Auslandsschulden um 7 Milliarden und für die Jahre 2018 und 2019 um jeweils 3 Milliarden vorgesehen.

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Der russisch-orthodoxe Patriarch von Moskau und ganz Russland hat einen viertägigen Besuch in Großbritannien anlässlich des 300jährigen Bestehens der russisch-orthodoxen Kirche in Großbritannien begonnen. Neben wichtigen Besuchen und Treffen wird er auch eine Kathedrale konsekrieren.

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Die russische Operndiva Anna Netrebko steht kurz vor ihrem Debüt im Moskauer Bolschoi. Sie wird die Titelrolle in Puccinis Manon Lescaut singen.

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Der Leiter des Militärausschusses der russischen Duma Wladimir Schamanow äußerte sich zur Stationierung der „Iskander-Raketen“ in Kaliningrad. Er vertrat die Ansicht, dass die Dislozierung der Raketen im russischen Kaliningrad erforderlich war, um eine militärische Parität in Europa zu schaffen, da sich Russland durch die amerikanischen Raketen in Europa bedroht fühlt. Die Iskander-Raketen in Kaliningrad sind genau auf die Ziele gerichtet, von denen sich Russland bedroht fühlt. „Ja, es ist völlig richtig, dass es sich hierbei um Raketen mit einer sehr hohen Zielgenauigkeit handelt – maximal ein Meter Abweichung“,- so der Generaloberst der Reserve.

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Die Krim hat auch in diesem Jahr als Erholungsort an Popularität gewonnen. Über 24 Prozent mehr Touristen als im Vorjahreszeitraum haben die russische Halbinsel Krim besucht. So das zuständige Tourismusministerium der Krim. 5,02 Mio. Touristen besuchten die Halbinsel. Bis zum Jahresende erwarte man insgesamt sechs Millionen Erholungssuchende.

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Die Lage der ärmsten russischen Regionen verschlechterte sich. Trotz zahlreicher Gegenmaßnahmen wächst die Abhängigkeit vom föderalen Budget. Acht Gebiete finanzieren über 40 Prozent ihres Haushalts aus Subventionen seitens der Zentralregierung in Moskau: Altai, Inguschetien, Dagestan, Tschetschenien, Kamtschatka, Tuwa, Krim und Sewastopol.

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Das russische Energieministerium informiert, dass der Bau der neuen Gasleitung „Türken-Linie“ zeitlich mit dem Auslaufen des Durchleitungsvertrages für Gas durch die Ukraine im Jahre 2019 verbunden ist. Entsprechend dem Vertrag wird das erste Gas im Dezember 2019 durch die neue Röhre auf dem Grunde des Schwarzen Meeres fließen. Der russische Energieminister Nowak informierte weiterhin, dass es interessante Projektgedanken für eine Gasleitung nach Indien gebe. Allerdings müssen hier die Spezialisten bei der Erarbeitung des Projektes genau auf Kosten, Effektivität und Amortisationsfristen achten, damit es sich auch für beide Seiten lohnt. Beide Länder haben eine Regierungskommission aus Spezialisten geschaffen.

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Durch richterlichen Beschluss wurden bisher in Russland rund 1.500 Internet-Pornoseiten blockiert. Allerdings ist der Kampf gegen diese Seiten schwierig, denn der Zugang erfolgt häufig über Gruppen in Sozialnetzwerken und über spezielle Programme, die die Blockierung wieder umgehen – so ein Vertreter der Generalstaatsanwaltschaft. Allerdings bemerkt man einen Rückgang der Seiten, die pornografisches Material im Zusammenhang mit Minderjährigen anbieten.

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Das russische Bildungsministerium will Studenten verpflichten, drei Jahre in den Firmen zu arbeiten, die deren Studium finanziert haben. Hierbei geht es nicht nur um Privatunternehmen, die über die Finanzierung des Studiums langfristig ihren Personalbedarf absichern wollen, sondern auch staatliche Behörden, die über Gelder verfügen, um insbesondere Studenten aus sozial schwachen Familien ein Studium zu ermöglichen. Alle Studenten, deren Studium durch Dritte finanziert wurde, sollen nun künftig drei Jahre bei diesen „Sponsoren“ ihre Arbeitskraft und ihr frisches Wissen einbringen. Allerdings, so wird in der Mitteilung betont, sind insbesondere im Unternehmensbereich nur sehr wenige bereit, das Studium von Studenten zu finanzieren. Mit dieser dreijährigen Verpflichtung will das Ministerium nun weitere Anreize für Arbeitgeber schaffen, sich der langfristigen Förderung von zukünftigen Mitarbeitern zu stellen.

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Vietnam hat erklärt, dass es nicht bereit ist, irgendeinem Staat Stützpunktrechte für Militärs einzuräumen. Man betreibe eine Politik der Neutralität. Vietnam wird in keinen militärischen Bündnisblock eintreten und auch keine ausländischen Militärs in das Land lassen. Damit sind die vor wenigen Wochen vom russischen Verteidigungsministerium geäußerten Absichten zur Aktivierung alter sowjetischer Militärstützpunkte im Land hinfällig.

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Der russische Haushalt wird durch das Finanzministerium unter der Prämisse erarbeitet, dass die westlichen Sanktionen noch bis 2019 aktiv sein werden. Dies erklärte der russische Premierminister Dmitri Medwedjew.

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Russland hat eine neue Waffe die nach neuen physischen Grundlagen funktioniert, entwickelt. Die Waffe vernichtet gegnerische Technik aller Art, so auch hochpräzise Waffen, ohne Anwendung von Munition. Dies erklärte der Vertreter einer Firma, die diese Waffe entwickelt hat. Der Vertreter erklärte, dass es sich um „gebündelte Energie“ handle, die auf das gegnerische Ziel geleitet wird und es somit vernichtet. Im September wurde die neue Waffe dem russischen Verteidigungsministerium vorgestellt. Dies geschah im Rahmen des Forums „Armee-2016“.

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Der russische Präsident Putin informierte, dass Russland und Indien zukünftig gemeinsam Projekte zur Urananreicherung durchführen werden. Weiterhin prüft man gegenwärtig neue Standorte in Indien für die Errichtung von Atomkraftwerken.

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Der russische Premierminister Dmitri Medwedjew hat angewiesen, den Vertrag mit der Ukraine über die gemeinsame Nutzung von Gasleitungssystemen auf dem Gebiet der Ukraine zu kündigten. Das russische Außenministerium wurde angewiesen, die Ukraine entsprechend zu informieren. Der Vertrag wurde im Jahre 1995 unterzeichnet. Im Februar 2016 wurde das Netz durch die Ukraine an die Schweizer Firma „International Trading Partners AG verkauft. Der Verkauf wurde durch die Antimonopolbehörden der Ukraine und Russlands genehmigt. Daraus entstand die Situation, dass für Russland eine weitere Beteiligung am Gasleitungsnetz nicht mehr von Interesse ist. Es handelt sich um die Leitung „Samara-Grosny-Armarwir-Trudowaja.

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Am Donnerstagmorgen kostet der US-Dollar 63,38 Rubel, der Euro 69,71 Rubel. Der im Dollar gerechnete Aktienindex RTS steht bei 987 Zählern.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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