Kurznachrichten

Die »Sunday Times« schrieb Bezug nehmend auf AFP und diese auf britische Regierungskreise, dass Trump kurz nach seiner Amtsübernahme sich mit Putin in Island treffen wolle, um auf seiner ersten Auslandsreise das Verhältnis zwischen den USA und Russland zu entspannen.
Die isländische Regierung teilte mit, sie wisse von nicht, sei aber bereit als Gastgeber zu fungieren.
Am Sonntagmittag kam von der Agentur Bloomberg die Nachricht, ein Vertreter Trumps habe gesagt, das sei „eine hundertprozentige Lüge“.

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Die Ukraine hat gemäß dem »Wiener OSZE-Dokument über vertrauensbildende Maßnahmen« Russland um eine Inspektion des grenznahen Gebiets Rostow am Don im Südosten Russland durch ukrainische Offiziere gebeten. Die russische Regierung hat dem stattgegeben.
Deutsche Offiziere werden von Montag bis Donnerstag eine Infanteriedivision im Gebiet Woronesch südlich von Moskau inspizieren und serbische Offiziere visitieren russische Truppen im Umland der russischen Hauptstadt.

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Russland hat die zukünftige US-Regierung unter Trump zu den kommenden Syrien-Gesprächen in Kasachstan eingeladen – unter Umgehung der noch amtierenden US-Regierung. „Wir haben eine Einladung erhalten“, sagte Trumps Sprecher Sean Spicer am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Diese Einladung wurde nach Informationen der »Washington Post« bereits Ende Dezember in einem Telefonat des russischen Botschafters in den USA, Sergej Kisljak, mit dem zukünftigen Sicherheitsberater Michael Flynn ausgesprochen.

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Trotz des Abzuges eines Teils der russischen Streitkräfte aus Syrien, wird man eine schlagkräftige Gruppierung mit entsprechender Technik zum Schutz der militärischen Einrichtungen in Syrien belassen. Darüber informierte eine Quelle aus Militärkreisen. Gegen mögliche Luftüberfälle wird Russland seine Militäreinrichtungen mit Luftabwehrsystemen S-400 „Panzier“ schützen. Für den Schutz der russischen Stützpunkte landseitig, werden Einheiten der russischen Militärpolizei eingesetzt. (www.kaliningrad-domizil.ru)

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Der Kreml schätzt die Bereitschaft des gewählten Präsidenten der USD Donald Trump zur Führung eines Dialogs und zur Trennung von Wahrheit und Lüge hoch ein.
Wir schätzen seine Bereitschaft, Probleme im Dialog zu lösen und nicht durch eine offene Konfrontation. Um aber wirklich einschätzen zu können, wie sich die beiderseitigen Beziehungen entwickeln werden, muss der neue Präsident erst einmal anfangen zu arbeiten, erst dann kann sich Russland ein wirkliches Bild machen. Dies erklärte Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Putin.
Der neue Vizepräsident der USA Mike Pens erklärte in einem Interview mit CBS, dass Donald Trump bereit ist, die gegenwärtige Lage zu verändern. Der neue Präsident, so sein Vize, ist bereit nach neuen Wegen zu suchen, um diese schrecklichen Beziehungen zu verändern, die sich zwischen den USA und Russland zum heutigen Tag gestalten.
Beide Seiten hatten am Sonntag westliche Medienberichte dementiert, wonach ein Treffen beider Präsidenten in der isländischen Hauptstadt geplant sei. Auch das isländische Außenministerium zeigte sich von diesen Informationen überrascht. (www.kaliningrad-domizil.ru)

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Laut russischem Sicherheitsratschef Nikolaj Patruschew haben im vergangenen Jahr ca. 900 Terroristen aus Kampfgebieten kommend versucht nach Russland einzudringen. Nach wie vor gebe es jedoch das Problem, dass terroristische Zellen unter dem Deckmantel religiöser Gemeinschaften existieren.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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