Kurznachrichten

Präsident Erdogan will in Zukunft den Handel mit Russland und China in der jeweiligen Landeswährung abwickeln. „Ich sagte Putin, wir sollten unseren Handel in den nationalen Währungen durchführen. Wir zahlen in Rubel für alles, was wir kaufen, und ihr bezahlt uns in Lira.“ Er habe diesen Vorschlag auch China gemacht und diese hätten den Vorschlag „als sinnvoll angenommen“. Seine Landsleute und Unternehmer forderte er auf, Zahlungen in der türkischen Lira zu leisten, damit die nationale Währung aufgrund der dann erhöhten Nachfrage gestärkt werde.

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Außenminister Lawrow ist nach einem Gespräch mit seinem US-Kollegen guten Mutes, dass doch Gespräche in Genf zur Beilegung des Syrienkrieges stattfinden könnten. Lawrow und Kerry hatten sich am Freitag in Rom getroffen. „John Kerry hat mir dabei US-Vorschläge übergeben, die durchaus der Linie russischer Experten entsprechen.“ Russland sei bereit, umgehend Diplomaten und Militärexperten nach Genf für Verhandlungen zu schicken. Vorrangig sollte über Fristen für den Abzug bewaffneter Gruppen aus Ost-Aleppo und über humanitäre Hilfe gesprochen werden.

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Putin über Trump: „Da er es geschafft hat, im Geschäftsleben erfolgreich zu sein, muss er ein cleverer Mensch sein“. Er werde „sehr schnell ein anderes Niveau der Verantwortung wahrnehmen“, sagte Putin laut Nachrichtenagentur Interfax in einem Interview mit dem Sender MTW.
Putin ist optimistisch, dass sich das bilaterale Verhältnis unter Trump wieder verbessern könnte.

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Russland und Japan werden während des Besuches von Putin im Laufe dieses Monats einen Vertrag über die Bildung eines gemeinsamen Investmentfonds im Wert von rund 910 Millionen US$ unterzeichnen. Die japanische Bank für internationale Zusammenarbeit (JBIC) und der russische Direktinvestitionsfonds werden ein Joint Venture im Jahr 2017 gründen und entsprechende Beiträge leisten, teilte die Nachrichtenagentur Kyodo am Sonntag mit.

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Eine Delegation von Unternehmern aus dem Freistaat Bayern plant, mit viel versprechenden Investitionsprojekten die Krim zu besuchen, sagte der stellvertretende Ministerpräsident der Krim Georgy Muradov am Sonntag.
„Geschäftsleute aus Bayern besuchen uns wieder. Sie haben interessante Projekte angeboten.“
Trotz der Missbilligung der westlichen Regierungen haben in diesem Jahr über 60 Delegationen aus Dutzenden von Ländern, einschließlich der EU, die Krim besucht.

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Die Organisatoren des Eurovision Song Contests ziehen Moskau als mögliche Gastgeberstadt für den Wettbewerb im Jahr 2017 in Betracht, weil die ukrainischen Behörden Probleme bei der Organisation der Veranstaltung haben, schreibt »Bild« sich auf Quellen im Organisationskomitee beziehend.

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Das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien teilt mit, dass in der letzten Woche mehr als 2500 Kämpfer in Syrien den Kampf aufgegeben und ihre Waffen abgegeben haben. Auch 500 Terroristen der Al-Nusra-Front und 1500 Familienmitglieder waren unter den Kämpfern. Alle Kämpfer nahmen das Amnestie-Angebot des syrischen Präsidenten Assad an und verließen in 44 Bussen die Kampfzone gemeinsam mit ihren Familien Richtung Idlib.

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In den letzten 25 Jahren sind durch die russisch-orthodoxe Kirche fast 36.000 Kirchen neu gebaut worden, informierte der russische Patriarch Kirill nach der Weihung einer neuen Kirche in der französischen Hauptstadt Paris. Häufig werde ihm die Frage gestellt, warum die Kirche so viele Kirchen neu errichte und wieder instand setze. Der Patriarch: „Wir sind durch eine derartige historische Lehre gegangen, wie keine andere Nation. Und jeder, der ein wenig unsere Geschichte kennt, weiß, dass wir unser Volk nur durch einen starken Glauben retten konnten.“

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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