Kriterien für einen guten Forex Broker

Wer in den lukrativen Forex Handel einsteigen möchte, benötigt zunächst einmal einen Broker. Deren Zahl hat sich in den letzten Jahren stark erhöht, was die Auswahl insbesondere für Einsteiger nicht immer einfach macht. Hier empfehlen sich besonders Forex Broker mit einer langjährigen Erfahrung, welche zudem innerhalb der EU reguliert werden. Zu dieser Kategorie gehört beispielsweise der irische Broker AVATrade. Einen Testbericht gibt es auf Forexbroker.de.

Die Höhe der Handelskosten

Im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten fallen die Kosten beim Forex Handel eher gering an. Um die Gebühren der einzelnen Broker zu vergleichen sollten Trader einen genauen Blick auf den für die wichtigsten Währungspaare festgelegten Spread achten. Einsteiger dürften sich zunächst für einen sogenannten Market Maker entscheiden, da die Mindestanforderungen bei diesen geringer sind. Ein weiterer Vorteil liegt in den festen Spreads, durch welche sich die Anbieter sehr gut miteinander vergleichen lassen. Beim Spread handelt es sich um den Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufpreis. Neben den Kosten für ein Halten der Positionen über Nacht fallen beim Forex Handel zumeist keine weiteren Gebühren an.

Mindesteinzahlung und maximaler Hebel

Je höher der verfügbare Hebel, desto weniger Geld muss in einen Trade investiert werden. Wird beispielsweise ein Hebel von 1:100 gewählt kann eine Position schon mit 1 Prozent Eigenkapital eröffnet werden. Mit einer Investition von 100 Euro kann somit ein Handelsvolumen von 10.000 Euro bewegt werden. Je nach Broker werden Hebel von bis zu 1:500 angeboten. Erfahrene Trader nutzen zumeist sehr hohe Hebel, um mit möglichst geringem Einsatz eine hohe Rendite zu erzielen.

Die Mindesteinzahl ist in erster Linie für Anfänger ein wichtiges Kriterium, welche den Forex Handel zunächst einmal ausprobieren möchten. Mittlerweile bieten einige Broker die Eröffnung eines Handelskontos schon ab einer Einzahlung von 50 Euro an. Um die Handelsmöglichkeiten zu testen kann bei den meisten Anbietern zunächst auch ein kostenloses Demokonto eröffnet werden.

Handelssoftware und Chart-Tools

Eine zuverlässige und einfach zu bedienende Handelsplattform ist die Basis für den erfolgreichen Forex Handel. In den letzten Jahren hat sich die Plattform MetaTrader 4 zum Standard bei Devisen entwickelt. Die Software kann beim gewählten Broker kostenlos heruntergeladen und installiert werden. Als Alternative steht bei den meisten Anbietern noch eine webbasierte Variante zur Verfügung. Diese hat den Vorteil, dass von jedem Rechner mit Internetzugang auf das Handelskonto zugegriffen werden kann.

Neukundenbonus und Extras

Der große Wettbewerb hat dazu geführt, dass immer mehr Forex Broker für Neukunden einen Willkommensbonus anbieten. Dieses Kriterium betrifft jedoch eher erfahrene Händler. Die für eine Auszahlung geltenden Bedingungen sind zumeist sehr streng, sodass diese von Einsteigern nur sehr schwierig zu erfüllen sind. Einige Broker bieten bei höheren Einzahlungen einen verbesserten Service. Hierzu gehöret beispielsweise ein persönlicher Account Manager oder Handelssignale per SMS. Ob dies benötigt wird, hängt immer von den persönlichen Voraussetzungen ab.

Regulierung des Forex Brokers

Zum Schluss nochmals ein sehr wichtiges Kriterium. Es sollte immer nur ein Broker gewählt werden, der innerhalb der EU reguliert wird. Die meisten Anbieter haben ihren Sitz auf Zypern oder in Großbritannien. Die EU-Regulierung sieht beispielsweise vor, dass Kundengelder getrennt vom Firmenvermögen verwaltet werden müssen.

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