Kaliningrader schwarzer Freitag – wirklich „schwarz“? Teil II

Die Informationsagentur „Kaliningrad-Domizil“ unternimmt den Versuch die Bankensituation in Russland im allgemeinen und die Ereignisse in Kaliningrad im Zusammenhang mit den Lizenzentzügen der letzten Tage zu analysieren. Wir unterteilen unsere Analyse in drei Teilen:

  • Teil I – Analyse des Bankensystems in Russland insgesamt
  • Teil II – Analyse der Bankensituation in Kaliningrad am konkreten Beispiel der Investbank
  • Teil III – Analyse der Bankensituation aus der Sicht der Anleger

Die Veröffentlichungen erfolgen am 16, 17. und 18. Dezember.

Weiterhin veröffentlichen wir ein Porträt der Leiterin der russischen Zentralbank.

Kommen wir nun zum zweiten Teil unserer Analyse und stellen auch hier wieder zwei Fragen:

  • Ist der Entzug der Lizenz für Privatkunden der Investbank eine Katastrophe? Wir sagen „Nein“
  • Ist der Entzug der Lizenz für Juristische Personen (Firmen) eine Katastrophe? Wir sagen „Ja“

Diese krassen unterschiedlichen Antworten begründen sich ganz einfach damit, dass die Spareinlagen von Privatpersonen über das Bankeinlagensicherungssystem bis zu 700.000 Rubel (15.500 Euro) abgesichert sind und die Gelder (oftmals Umlaufgelder und Tageseinnahmen) von juristischen Personen (Firmen) nicht abgesichert sind.

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