Ist Chodorkowski ein Aktien-Dieb?

Chodorkowski, ein in Russland verurteilter Steuerbetrüger und durch den russischen Präsidenten begnadigter jetziger Auslands-Russe, wird aktuell nicht nur des Mordes, mindestens aber der Anstiftung zu einem Doppelmord beschuldigt, sondern scheint sich die Aktien von „Yukos“ auch auf dubiose Weise angeeignet zu haben.

Die russischen Untersuchungsbehörden haben sich in den letzten Monaten intensiv mit der Vergangenheit der Aktien der Firma Yukos beschäftigt. Immerhin war die Ausgangslage so, dass es sich um ein staatliches Unternehmen handelte, welches im Rahmen der Privatisierung in den 90er Jahren dann in Privathände gelangte. Dass es bei der Privatisierung nicht immer mit rechten und rechtlichen Dingen zuging – dass wissen Deutsche aus den Erfahrungen der treuhänderischen Arbeit nach 1990 in Deutschland mindestens genauso gut wie es die Russen zu den Vorgängen wissen, die sich nach 1990/91 in der russischen Wirtschaft abspielten.

Nun informierte Wladimir Markin, der mit der Sache beauftragte Untersuchungsführer, dass die Gesellschafter der Firma Yukos ihre Aktien unter Verletzung der russischen Gesetzgebung erworben haben und er kurz davor stehe, die kompletten Beweise vorlegen zu können.

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