„Investbank“ mit Rekorddefizit in die Insolvenz

Die „Investbank“ hat einen neuen Rekord zur Bankrottsumme innerhalb russischer Unternehmen aufgestellt. Die russische Zentralbank hat eine Summe von 30,2 Milliarden Rubel (671 Mio. Euro) als Minusbestand in den Kassen festgestellt.

Nach dem Lizenzentzug durch die Zentralbank am 13. Dezember 2013 wurde eine Zwangsverwaltung für die „Investbank“ eingesetzt. Diese hat eine Bestandaufnahme aller Aktiva vorgenommen und auch eine Neubewertung und ist, wie so oft im Geschäftsleben, zu einer völlig anderen Bewertung der Aktiva gekommen, wie die Bank dies in ihren Dokumenten gegenüber der Zentralbank ausgeworfen hatte. Während die „Investbank“ selber ihre Aktiva mit 70 Mrd. Rubel (1,6 Mrd. Euro) beziffert hat, hat die Zentralbank nun eine Neubewertung dieser Aktiva mit 32,4 Mrd. Rubel (720 Mio. Euro) vorgenommen.

Die letzte Berichterstattung der „Investbank“ an die Zentralbank trägt das Datum 01. Dezember 2013. Dieser Bericht wurde durch die Zentralbank mit „erheblich unrichtig“ bewertet. In dem Bericht wurde das Kapital mit 8,56 Mrd. Rubel (190 Mio. Euro) beziffert. In der Bilanz fehlten plötzlich eine Milliarde USD und deren Verbleib ist bis heute nicht geklärt. Auch die Zentralbank hat hierfür bisher keine Erklärung.

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