„Höhepunkt der Krise noch nicht erreicht“

Der langjährige frühere russische Finanzminister Alexej Kudrin ist der Ansicht, die Wirtschaftskrise in seinem Land habe ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Zwar behaupteten viele Experten, die Krise sei am Tiefpunkt angekommen, aber „wir sehen heute, eigentlich schon seit November, einige weitere Verschlechterungen“.

Der Nachrichtenagentur Interfax sagte Kudrin, er meine vor allem den drastischen Preisrückgang beim Rohöl. Sollte das gegenwärtige Niveau ein halbes oder erst recht ein ganzes Jahr anhalten, stünde der russischen Volkswirtschaft ein weiterer Rückgang ins Haus.

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