Gummi-Wohnungen – ein rein russisches Geschäftsmodell

Man kennt Wohnungen aus Ziegelsteinen, aus Holz, aus Lehm, aus Beton, ja sogar aus Platten – aber Wohnungen aus Gummi? Auch die gibt es, allerdings wohl nur in Russland oder auch noch in anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion.

Putin hat nun zum Jahresende ein Gesetz unterschrieben, welches vermutlich in der Praxis die Existenz dieser „Gummiwohnungen“ beendet. Wer sich dennoch mit diesem „Geschäftsmodell“ beschäftigen will und kein Schlupfloch im neuen Gesetz findet oder keinen anderen listigen Ausweg aus dieser neuen Situation, der muss zukünftig mit drastischen Strafen rechnen. Um was geht es eigentlich?

In Russland herrscht, wie eigentlich in allen zivilisierten Ländern, Meldepflicht für seine Bürger und die Menschen, die sich in Russland aufhalten. Natürlich kann man versuchen, sich nicht zu registrieren. Für Ausländer, die sich nicht ab dem neunten Kalendertag registrieren, kann dies vielleicht zu einem zukünftigen Einreiseverbot führen. Für Russen führt die Nichtregistrierung zu einer Verwaltungsstrafe, genau wie auch in Deutschland. Aber es gibt für Russen noch ein paar andere Nachteile.

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