Europas Konservative wollen Krieg und mehr US-Atomwaffen in Deutschland

[Von Marco Maier] Der neue Kalte Krieg scheint immer mehr Realität zu werden. Als besonders treue US-Vasallen erweisen sich wieder einmal Europas Konservative, die seit je her tief im transatlantischen Verbund stecken. Die EVP setzt auf eine Eskalation des Konflikts mit Russland und scheut sich offenbar nicht vor einem neuen Krieg auf europäischem Boden.

Offenbar gab es (von Ex-Jugoslawien abgesehen) in Europa schon viel zu lange Zeit keinen Krieg mehr. Anders kann man sich die Kriegstreiberei der größten politischen Kraft Europas, den Konservativen der Europäischen Volkspartei, nicht erklären. Vor allem die osteuropäischen Mitglieder nutzen jede Form der Hetze die erdenklich ist und werden von ihren westeuropäischen Gesinnungsgenossen kräftig unterstützt.

So schüren insbesondere die baltischen Staaten, die eine recht große russische Minderheit im Land haben, den Hass auf Russland. Sie fordern mehr NATO-Soldaten in ihren Ländern um einem „russischen Einmarsch“, den es ohnehin nie geben würde, zu verhindern. Zwar sieht sich Russland als „Schutzmacht“ aller Auslandsrussen, doch ähnliche Verfassungsgesetze haben auch andere Länder wie Ungarn oder Österreich, die aufgrund historischer Begebenheiten Territorien verloren haben und sich nach wie vor für die Menschen in diesen Gebieten verantwortlich fühlen.

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