Brüssel beabsichtigt, nach dem Ende des derzeitigen Vertrags im Jahr 2019 den langfristigen „kommerziell realisierbaren“ Transit von russischem Gas durch die Ukraine in die EU-Länder zu erreichen und lud Moskau und Kiew zu Gasverhandlungen auf der Ebene der Energieminister ein.
Dies wurde in einer Erklärung am Mittwoch von dem stellvertretenden Leiter der EG in Angelegenheiten der Energieunion Sefcovic erklärt.
„Die konstruktive und stabile Zusammenarbeit zwischen Russland und der Ukraine im Energiesektor ist von grundlegender Bedeutung für die Europäische Union. In diesem Zusammenhang habe ich immer betont, dass der langfristige Transit von russischem Gas durch die Ukraine in einer zuverlässigen und wirtschaftlich vorteilhaften Art und Weise gesichert werden muss“, sagte er.
Sefcovic betonte, dass er in diesem Zusammenhang „mit den russischen und ukrainischen Seiten Kontakt aufgenommen und sie zu dreiseitigen Verhandlungen eingeladen habe, was sich in der Vergangenheit bereits als wirksam erwiesen hätte, um praktische Ergebnisse zu erzielen“.
„Diese Gespräche sollten so früh wie möglich beginnen, um wichtige Fragen für die Parteien im Gassektor zu behandeln und die Aussichten für den Gastransit der Ukraine nach 2019 zu prüfen“, sagte er.
[hmw/russland.NEWS]
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