Entwarnung – Explosion war „Pfusch am Bau“

St. Petersburg – Entgegen den ersten Meldungen hat sich in einem Neubauviertel in St. Petersburg doch keine Sprengstoffexplosion ereignet. Beim Renovieren der Fassade des Wohnhauses kam es zu einem Missgeschick, worauf im 13. Stock die Fassadenverkleidung großräumig abplatzte, schreibt das Stadtportal Fontanka.ru.

Der stellvertretende Bezirksleiter fuhr nach der beunruhigenden Meldung persönlich an den Ort des Vorfalls und vergewisserte sich, dass dort keine Terroristen am Werke waren. Er erklärte, das Haus werde generalüberholt. Die Bewohner waren kurzzeitig evakuiert worden.

Derweil wurde auch an der Metrostation „Admiraötejskaja“ Entwarnung gegeben – sie war nach dem Auffinden eines verdächtigen Gegenstands für kurze Zeit gesperrt worden. Die Züge passierten die Station, ohne anzuhalten.

In St. Petersburg gilt nach dem Terroranschlag vom Montag erhöhte Wachsamkeit.

 

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