Chinesische Unternehmen bauen aktiv Märkte in Kirgisistan aus

China gehört zu den wichtigsten Handelspartnern für Kirgisistan. Statistiken zufolge war das chinesisch-kirgisische Handelsvolumen 2015 selbst angesichts der kontinuierlichen Rezession der Weltökonomie nur geringfügig um zehn Prozent zurückgegangen. Der absolute Wert ist eine wichtige Größe innerhalb des kirgisischen Außenhandels. China gehört auch zu den größten Investitionsquellen für Kirgisistan. Zahlreiche bilaterale Kooperationsprojekte bei Verkehr, Energie und Bodenschätzen wurden bereits erfolgreich umgesetzt.

Der von der chinesischen Firma TBEA durchgeführte Umbau des Wärmekraftwerks in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek gilt als ein Leuchtturmprojekt für die bilaterale Handelskooperation und läuft derzeit auf Hochtouren. Das Wärmekraftwerk wurde noch während des Bestehens der Sowjetunion gebaut, und zahlreiche Anlagen sind nun veraltet. Mit der allmählichen Erhöhung der Nachfrage von Stromversorgung und Heizung im Winter muss das Kraftwerk nun generalüberholt werden. Xiao Zhi von der Firma TBEA teilte mit, im September 2013 hätten die Staatsoberhäupter Chinas und Kirgisistans auf dem SCO-Gipfel in Bischkek an der Unterzeichnungszeremonie der betreffenden Kooperation teilgenommen. Das Projekt gelte als eine wichtige Maßnahme beider Staaten zur Wiederbelebung der Seidenstraße.

„Nach der Fertigstellung des Projekts wird Kirgisistan über ein modernes Wärmekraftwerk verfügen, das von hoher Effizienz, niedrigem Energieverbrauch, Sicherheit, Stabilität, Energieeinsparung und Umweltfreundlichkeit geprägt ist. Die Stromknappheit im Winter in Bischkek wird damit effektiv gelöst. Außerdem steht mehr Heizungswärme zur Verfügung. Die kirgisische Bevölkerung wird davon profitieren.“

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