Berlin um Harmonie bemüht

Nach dem erfolgreichen Wahlausgang Donald Trumps zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika hofft man bei der Bundesregierung auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen den USA und Russland.

Der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Schäfer, drückte den Wunsch Berlins aus, die beiden Großmächte mögen wieder zueinanderfinden. „Niemand in der Bundesregierung hätte etwas dagegen, dass es ein gedeihliches, vertrauensvolles Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Russland gäbe“, so Schäfer in Berlin.

Im Hinblick auf die neue politische Konstellation in Washington wünsche man sich dies in Berlin sogar. Des Weiteren sagte der Sprecher: „Das haben wir uns an dieser Stelle anhand einer konkreten Krisenlage, nämlich der in Syrien, immer wieder gewünscht und auch gefordert, dass die beiden Großmächte im Westen und im Osten zueinanderfinden, um miteinander politische Lösungen zu vereinbaren und durchzusetzen.“

[mb/russland.RU]

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