Bei Störungen der US-Wahl soll mit „Cyberwaffen“ gegen Russland zurückgeschlagen werden

[Florian Rötzer] Über Medien und inoffizielle Informationen wird der Cyberkonflikt zwischen Washington und Russland hochgeschaukelt.

Am Freitag gab „Guccifer 2.0“ bekannt, dass die Demokraten die Präsidentschaftwahl manipulieren könnten. Der Hacker beansprucht, die Emails von den DNC-Computernetzwerken kopiert und später geleakt zu haben. Manchen gilt er als russischer Agent, der Stimmung gegen die USA und Clinton machen soll. Das machte derjenige, der hinter dem Pseudonym steckt, jedenfalls erneut.

Möglich sei die Manipulation durch die Software, die in den Netzwerken der Bundeswahlkommission (FEC) installiert wurde. Die sei schlecht und habe viele Sicherheitslücken. Er habe sich im FRC-System als unabhängiger Wahlbeobachter registriert und werde darauf achten, dass die Wahl sauber abläuft. Er ruft andere Hacker auf, ihm dabei zu folgen.

Gemeinhin wird angenommen, dass die Wahlcomputer nicht in größeren Umfang manipuliert werden können, weil sie nicht landesweit vernetzt sind und jeder Wahlbezirk andere Maschinen und Programme hat, die allerdings aufgrund ihres Alters als unsicher gelten.

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