Beginn der politischen Wiederannäherung?

Der Kreml begrüßt die Entscheidung des Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Junkers, das vom 16. bis 18. Juni in St. Petersburg stattfindende 20. Internationale Wirtschafts-Forum, dessen Hauptthemen die neue wirtschaftliche Realität und das Suchen nach neuen Wachstumstreibern sein werden, zu besuchen.

Der Kreml sieht diesen Besuch nicht mit exzessivem Optimismus oder gar als einen Durchbruch in der Sanktionspolitik, aber natürlich begrüße man die damit gezeigte Bereitschaft zum Dialog.

Die Schäden der bisherigen Sanktionspolitik und der Verzicht auf Dialog und Zusammenarbeit seien jedoch so groß, dass sie sich kaum blitzartig beheben lassen werden, es werde einige Zeit dauern bist das Vertrauen wieder hergestellt sei, meinte der Sprecher des russischen Präsidenten Peskov.

Nachdem jetzt doch viele Länder unabhängig von der offiziellen EU-Politik immer deutlicher ihren Willen zur insbesondere wirtschaftlichen Zusammenarbeit zum Ausdruck bringen, hoffe man auf eine Trendwende.
(hmw/russland.ru)

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