„Befreiung von der ‚Holländischen Krankheit’“

Weniger als zehn Prozent Inflation und ein Wirtschaftswachstum „um null Prozent“ prognostiziert der russische Finanzminister Anton Siluanow für 2016. Das Haushaltsdefizit sieht er bei drei Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP) basierend auf einem durchschnittlichen Ölpreis von 40 US-Dollar je Fass. Im Vorjahr betrug das Defizit 2,4 Prozent.

Vor dem Russischen Industriellen- und Unternehmerverband RSPP sagte Siluanow auch, der Ölpreisverfall habe in den nicht ölabhängigen Branchen für einen Wachstumsschub gesorgt. Die Unternehmensgewinne hätten deutlich zugelegt; der Minister sprach von 53 Prozent. Besonders positiv hätten sich jene Branchen entwickelt, die zu Zeiten hoher Ölpreise nur wenig Wachstum an den Tag gelegt hätten.

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