Bananenrepublik USA? – Biden und Burisma: Eine Frage des Benehmens im Kalten Gaskrieg

[Von E. F. Kaeding] Die Nachricht, dass Hunter Biden, Sohn des US-Vizepräsidenten Joe Biden, in den Vorstand des privaten und größten ukrainischen Gasproduzenten Burisma Holdings gewählt wurde, warf vergangene Woche mehr Fragen auf, als bisher Antworten geboten wurden.

Liegt ein Interessenkonflikt vor, in Zeiten, in denen die USA Energievielfalt für das Land propagieren? Wie soll Russland diese Personalie verstanden wissen? Und wer ist Burisma Holdings überhaupt?

In der ausgiebigen Datenbank des US-Wirtschaftsmagazins Businessweek ist nachzulesen, dass es Burisma Holdings Limited seit 2002 gibt. Vier Jahre später wurde das Unternehmen amtlich eingetragen und sucht und fördert seitdem in der Ukraine Öl sowie Erdgas. Der neue Vorstand ist vor allem westlich-international geprägt: Außer dem Anwalt Hunter Biden (44) sitzen Alan Apter (vormals Merrill Lynch und Morgan Stanley) und der ehemalige Präsident Polens, Aleksander Kwasniewski, für Burisma im Vorstand (Polen: Wie „sauber“ ist die ukrainische Burisma-Holding?). Darüber hinaus gibt es über weitere Führungskräfte in Schlüsselpositionen laut Businessweek keine Aufzeichnungen.

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