Anmerkungen zu einem Aufruf für eine „realitätsgeleitete“ Russlandpolitik

[Von Kai Ehlers] Nach zwei der Öffentlichkeit bereits vorliegenden Aufrufen zum Frieden, einem Aufruf der neu entstehenden Friedensbewegung zu Demonstrationen in verschiedenen Städten am 13. 12. 2014, sowie einem danach veröffentlichten Appell von 64 Prominenten an Parlament und Bundesregierung zur Entwicklung einer Erneuerung der Entspannungspolitik liegt jetzt ein dritter Aufruf vor.

Unter der Überschrift „Friedenssicherung statt Expansionsbelohnung“ wird dieser Text von seinen Verfassern als „Aufruf von über 100 deutschsprachigen OsteuropaexpertInnen zu einer realitätsbasierten statt illusionsgeleiteten Russlandpolitik“ vorgestellt. Initiator ist Andreas Umland, Dozent am Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Nationalen Universität „Kiew-Mohyla-Akademie“. Unterschrieben haben Personen, die sich mit diesem Aufruf eindeutig als Kritiker/innen  Russlands outen.

Wird bei den Flugblättern der Friedensfreunde wie auch bei der Veröffentlichung der besorgten Prominenten ungeachtet tiefer gehender Differenzen, die zwischen ihnen bestehen, sehr schnell klar, worum es bei ihnen aktuell geht, nämlich Dialog statt Konfrontation, Ende der Sanktionen, Eindämmung der generellen Kriegsgefahr, so lebt der von Umland initiierte Aufruf  fast nur von Polemik. Er ist ein Anti-Aufruf. Seine Gegner sind die Unterzeichner des Prominenten-Appells. Die Aufrufe der Friedensbewegung bleiben ganz unerwähnt.

Nur mit Mühe dagegen lässt sich herausfiltern, was die Verfasser des Anti-Aufrufes sich unter einem „realitätsgeleiteten“ Einsatz für den Frieden vorstellen, was sie überhaupt wollen.

Aber schließlich sagen sie es doch und dann sehr deutlich: „Dem Export der illiberalen Gesellschaftsvorstellungen des Kreml in die EU“, schreiben sie zum Ende ihres Textes, „sollte in unserem eigenen Interesse entgegengewirkt werden.“ Diese Zielsetzung erinnert stark an die Feinderklärung, die unter der Leitung des Amerikaners Timothy Snyder von dem Kongress „Thinking Together“ ausging, der vom 15. – 19. 05 2014 in Kiew unter zahlreicher und aktiver Beteiligung etablierter westlicher Multiplikatoren stattfand.[i]

Zu diesem Outing kommt der Aufruf  der OsteuropaepertInnen jedoch erst nach längeren Passagen, in denen seine Verfasser den Unterzeichner/innen des Prominenten-Aufrufers in Sachen Osteuropa oder Ukraine jegliche Kompetenz absprechen, für sich selbst dagegen den Status einer „überwältigenden Mehrheit“ in Anspruch nehmen, die „sich in ihrem Urteil einig“ sei, dass es „in diesem Krieg einen eindeutigen Aggressor“ und „ein klar identifizierbares Opfer“ gebe.

Zur Begründung werden Aussagen wie die folgenden angeführt:

„Wenn sich Moskau von der EU und/oder der NATO bedroht fühlt, sollte es diesen Streit mit Brüssel austragen.“ Dieser Spruch ist angesichts der Tatsache, dass die Ukraine seitens der USA/EU seit Jahrzehnten als Einfallstor für Interventionen betrachtet wurde, über die Russland  geschwächt werden könne, eine alberne Provokation. Nachzulesen sind diese Strategien bei Sbigniew Brzezinski und zudem erkennbar in der aktuellen „Hilfe“ des Westens für Kiew, bei denen wiederum Brzezinski eine aktive Rolle spielte. Sprachlos macht die Schamlosigkeit, mit der behauptet wird, Russland  führe „einen bereits tausende Todesopfer, Verstümmelte, Traumatisierte und Vertriebene fordernden ‚hybriden Krieg‘ im Donezbecken.“ Die Beschießung von Donezk, Lugansk und anderer mit Streubomben durch Kiewer Militär kommt im Weltbild dieser Erklärung nicht vor.

Weiter heißt es in dem Aufruf: „Frühere Erfahrungen sollten Berlin vorsichtig machen: Im Sommer 2008 entstand im Kaukasus eine ähnlich ‚verfahrene Situation‘ infolge Russlands faktischer Kündigung des EU-vermittelten russisch-georgischen Friedensabkommens.“

Tatsache ist, dass der Angriff Georgiens auf Südossetien und die dort stationierten russischen Friedenstruppen von der seitens der EU initiierten „Independent International Fact-Finding Mission On The Conflict In Georgia“ als Verstoß gegen internationales Recht eingestuft wurde. Die anfängliche russische Intervention zur Verteidigung der Friedenstruppen auf südossetischem Gebiet wurde als vom Völkerrecht gedeckt befunden. Als unverhältnismäßig wurde allein der Einmarsch russischer Truppen über Südossetien hinaus auf Georgisches Gebiet bezeichnet.

Das Verhalten des Kreml 2008, wird von dem Aufruf der Russlandkritiker dann weiter angeführt, sei bereits eine „Wiederholungstat“ gewesen, nachdem Russland seinen „vertraglich zugesicherten Truppenrückzug aus der Moldauischen Region Transnistrien“ nicht umgesetzt habe. Das stimmt so weit, dass Russland seine 1992 übernommene Rolle als Friedenstruppe entgegen den Vereinbarungen auf dem OSZE-Gipfel von 1999 bis heute nicht aufgegeben hat. Dies aber unter dem Stichwort „Widerholungstat“ einfach als Aggression einzustufen, wird der Rolle nicht gerecht, die Russland dort als Friedenstruppe im Konflikt zwischen Transnistrien und Moldawien wahrnimmt und lässt auch die Rolle der EU als Bestandteil des Konfliktes außer Acht.

Scheinbar schlagend ist der Beweis, der in dem Umlandtext gegen die in dem Appell der Prominenten benannten „berechtigten Befürchtungen“ Russlands vor einer NATO-Einkreisung ins Feld geführt wird. Statistiken aus dem Jahr 2008, so die Kritik des Experten-Papiers, bewiesen angeblich, dass damals nicht mehr als „circa 3,8% der russischen Bevölkerung einen NATO-Betritt der Ukraine und Georgiens als Hauptgefahr für ihr Land ablehnten“.

Die Zahl stimmt, siehe dazu „Russland Analysen“ 167/08 vom 27.06. 2008; exakt sind es sogar nur 3%. Aber über dieser Angabe steht im Kopf derselben Statistik die Frage: „Militärische Bedrohung  durch die USA, die NATO und den Westen insgesamt?“ und diese Frage haben nicht 3%, sondern 11% der Befragten mit ‚Ja‘ beantwortet.  11% sind auch keine Mehrheit, aber 11% sind nicht 3%! – und im Übrigen stellt sich generell die Frage nach dem Wert solcher Statistiken.

Was nach solchen Argumenten noch folgt, sind Anwürfe an den Appell der Prominenten, er versammle „Halbwahrheiten“, „kaum kaschierte Verleumdungen“, „Fehlinformationen und tendenziöse Interpretationen“, „Pathos, Geschichtsvergessenheit und Pauschalurteile“.

Kurz, was der Aufruf  der Experten anbietet, ist Konfrontation statt Dialog. Umso verblüffter liest sich dann die jetzt noch folgende Versicherung, niemand sei „auf militärische Konfrontation mit Russland aus oder möchte den Dialog mit dem Kreml abbrechen.“ Angesichts des Abbruchs des Petersburger Dialogs, der Gängelung des Deutsch-Russischen Forums, der Einschränkung diverser kultureller Foren, des Abbruchs von Konsultationen auf Regierungsebene, der Einstellung der Beratungen im Rahmen des NATO-Russland-Rates ist dieser Satz nur noch eine Floskel ohne Bezug zur Realität.

Was dann noch folgt, wurde vorn schon benannt: die Aufforderung den „illiberalen Gesellschaftsvorstellungen des Kreml“ entgegenzuwirken. Um dies zu bekräftigen, wird in den letzten Sätzen des Aufrufes noch die deutsche Erbschuld bemüht, die aus den Verbrechen des „Dritten Reiches“ (im Text ohne Anführungsstriche) resultiere. Millionen Ukrainer seien als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt worden, während etwa vier Millionen ukrainische Rotarmisten an der Niederschlagung des „Dritten Reiches“  teilgenommen hätten. Und so schließt der Aufruf mit dem Satz: „Gerade wir Deutschen können nicht abermals die Augen verschließen, wenn es um die Souveränität einer postsowjetischen  Republik, ja um das Überleben  des ukrainischen Staates geht“.

Richtig, kann man da nur sagen, aber die Souveränität der  Ukraine wird sicher nicht dadurch hergestellt, dass sie unter das Kommando der Europäischen Union, des IWF, von NATO-Beratern und in die Regierung importierten Ausländer mit amerikanische  Hintergrund gestellt wird, ganz zu schweigen davon, dass die Erbschuld, wenn sie denn schon beschworen wird, auch für die übrigen Teile der ehemaligen Sowjetunion, also auch für das heutige Russland gilt.

Kai Ehlers, www.kai-ehlers.de            Freitag, 12. Dezember 2014

Siehe dazu die Informationen in:

–         Ein Spiel mit dem Feuer: Die Ukraine, Russland und der Westen, Papyrossa.

–         Ukraine im Visier: Russlands Nachbar als Zielscheibe geostrategischer Interessen, Selbrund


[i] http://www.russland.ru/timothy-snyder-im-dienst-des-imperialismus-rechte-intellektuelle-versammeln-sich-in-kiew/

1.) Der Aufruf: Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!

2.) Kommentar zum Aufruf Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!: Gegen den Krieg – können wir sachlich bleiben?

Nachfolgend:

Der Aufruf der „100 deutschsprachige Osteuropaexperten“ im Wortlaut:

Am 5. Dezember 2014 veröffentlichten 60 prominente deutsche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur den Aufruf Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen! Obwohl es in diesem Text um die deutsche Russland- und Ukraine-Politik geht, nimmt kaum eine/r der UnterzeichnerInnen an der aktuellen Osteuropaforschung oder Ukraine-Berichterstattung teil. Vielmehr haben die meisten der Unterzeichnenden nur geringe Expertise zum postsowjetischen Raum, wenig relevante Rechercheerfahrung und offenbar keine Spezialkenntnisse zur Ukraine sowie den jüngsten Ereignissen dort. Dies ist kein Zufall.

Die überwältigende Mehrheit der sich aus wissenschaftlicher, zivilgesellschaftlicher oder journalistischer Perspektive mit dem heutigen Ukraine-Konflikt auseinandersetzenden deutschen Forscherinnen, Aktivisten und Reporterinnen sind sich in ihrem Urteil einig: Es gibt in diesem Krieg einen eindeutigen Aggressor, und es gibt ein klar identifizierbares Opfer. So wie die Defekte anderer einst okkupierter Staaten nicht den verbrecherischen Charakter ihrer Besetzungen relativieren, können die Unzulänglichkeiten des ukrainischen politischen Systems nicht gegen die russische Annexion der Krim und notdürftig verschleierte Intervention in der Ostukraine aufgerechnet werden.

Wenn sich Moskau von der EU und/oder Nato bedroht fühlt, sollte es diesen Streit mit Brüssel austragen. Die Ukraine ist weder Mitglied dieser Organisationen, noch führt sie Beitrittsverhandlungen mit ihnen. Nichtsdestoweniger führt Russland mit Hinweis auf eine angebliche Gefahr aus dem Westen einen bereits Tausende Todesopfer, Verstümmelte, Traumatisierte und Vertriebene fordernden „hybriden Krieg“ im Donezbecken.

In ihrem Aufruf raten die 60 Persönlichkeiten: „Die deutsche Regierung geht keinen Sonderweg, wenn sie in dieser verfahrenen Situation auch weiterhin zur Besonnenheit und zum Dialog mit Russland aufruft.“ Frühere Erfahrungen sollten Berlin vorsichtig machen: Im Sommer 2008 entstand im Kaukasus eine ähnlich „verfahrene Situation“ infolge Russlands faktischer Kündigung des EU-vermittelten russisch-georgischen Friedensabkommens. Obwohl Moskau dessen wichtigsten Punkt, die Rückführung seiner Truppen aus den georgischen Regionen Abchasien und Südossetien, nicht erfüllte, schlug die Bundesrepublik wenige Wochen darauf Russland eine „Modernisierungspartnerschaft“ vor. Später folgten die EU und meisten ihrer Mitgliedsstaaten dem deutschen Beispiel. Die russischen Truppen stehen bis heute in Georgien.

Das Verhalten des Kreml stellte 2008 bereits eine Wiederholungstat dar, wie auch die damalige deutsche Reaktion auf die russische Okkupation georgischer Gebiete ein Déjà-vu auslöste. 2001 lud Deutschland Wladimir Putin zu einer vielgefeierten Rede in den Bundestag ein. Damals war allerdings bereits absehbar, dass Russland seinen vertraglich zugesicherten Truppenrückzug aus der moldauischen Region Transnistrien nicht umsetzen würde. 2003 offerierte Brüssel dem Kreml Verhandlungen zu einem neuen Kooperationsvertrag mit der EU. Die russischen Truppen stehen bis heute in der Republik Moldau.

Die 60 Persönlichkeiten schreiben in ihrem Aufruf: „Jeder außenpolitisch versierte Journalist wird die Furcht der Russen verstehen, seit Nato-Mitglieder 2008 Georgien und die Ukraine einluden, Mitglieder im Bündnis zu werden.“ Außenpolitisch versierte Journalisten werden sich erinnern, dass damals circa drei Prozent der Bevölkerung der Russischen Föderation einen Nato-Beitritt der Ukraine und Georgiens als Hauptgefahr für ihr Land ansahen. Die Nato lehnte – auf Drängen vor allem Deutschlands und mit Blick auf Warnungen Russlands – auf ihrem 20. Bukarester Gipfel Anfang April 2008 die Mitgliedsanträge Georgiens und der Ukraine zunächst ab. Beiden Staaten ist seither von Moskau die territoriale Integrität aberkannt worden. Die ebenfalls von den Kremlmedien diffamierten ehemaligen Sowjetrepubliken Estland und Lettland haben ihre großen russischsprachigen Minderheiten restriktiver als die Ukraine behandelt. Die baltischen Staaten sind jedoch seit 2004 Nato-Mitglieder und haben daher ihre territoriale Integrität sowie friedliche Entwicklung bewahren können.

Halbwahrheiten, von denen einige kaum kaschierte Verleumdungen des ukrainischen Volkes darstellen, sind zuhauf in der deutschen Öffentlichkeit im Umlauf. Ob es um die Sprachensituation oder Minderheitenpolitik, den Rechtsextremismus oder politischen Umbruch in der Ukraine geht: Fehlinformationen und tendenziöse Interpretationen zur Ukraine haben sich infolge oberflächlicher Recherchen und häufiger Wortmeldungen von Kremlsprechern in Fernsehdiskussionen zur Ukraine in den Köpfen vieler festgesetzt.

Deutsche Osteuropapolitik sollte auf Erfahrungswerten, Faktenwissen und Analyseergebnissen und nicht auf Pathos, Geschichtsvergessenheit und Pauschalurteilen basieren. Niemand ist auf militärische Konfrontation mit Russland aus oder möchte den Dialog mit dem Kreml abbrechen. Die territoriale Integrität der Ukraine, Georgiens und Moldaus kann jedoch nicht der „Besonnenheit“ deutscher (und österreichischer) Russlandpolitik geopfert werden. Frieden sollte ohne Waffen und nicht durch die Legitimation ihres offensiven Einsatzes geschaffen werden. Dem Export der illiberalen Gesellschaftsvorstellungen des Kremls in die EU sollte in unserem eigenen Interesse entgegengewirkt werden. Eine wichtige Säule des weltweiten Nichtverbreitungsregimes für Atomwaffen, das Budapester Memorandum, sollte im Namen unserer Kinder und Kindeskinder aufrechterhalten werden.

Die Ukrainische Sowjetrepublik verlor zwischen 1941 und 1944 mindestens fünf Millionen Menschen. Über zwei Millionen Ukrainer wurden als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt. Etwa vier Millionen ukrainische Rotarmisten nahmen an der Niederschlagung des Dritten Reiches teil. Gerade wir Deutschen können nicht abermals die Augen verschließen, wenn es um die Souveränität einer postsowjetischen Republik, ja um das Überleben des ukrainischen Staates geht.

Die Unterzeichner:

Sabine Adler, Deutschlandradio Warschau; Hannes Adomeit, ehemals Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin; Vera Ammer, Memorial Deutschland, Berlin; Martin Aust, Ludwig-Maximilians-Universität München; Klaus Bachmann, Sozial- und Geisteswissenschaftliche Universität Warschau; Mariano Barbato, Universität Passau; Marieluise Beck, Deutscher Bundestag, Berlin; Klaus Bednarz, ehemals ARD-Büro Moskau; Jan-Claas Behrends, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam; Timm Beichelt, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder; Tilman Berger, Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Dietrich Beyrau, Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Florian Bieber, Karl-Franzens-Universität Graz; Katrin Boeckh, Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg; Tim Bohse, Deutsch-Russischer Austausch, Berlin; Falk Bomsdorf, ehemals Friedrich-Naumann-Stiftung, Moskau; Hans-Jürgen Bömelburg, Justus-Liebig-Universität Gießen; Thomas Bremer, Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Ulf Brunnbauer, Universität Regensburg; Karsten Brüggemann, Universität Tallinn; Timm Büchner, Integrate Climate UG, Berlin; Lars Bünger, Libereco – Partnership for Human Rights, Zürich; Viola von Cramon-Taubadel, Grüne Osteuropa-Plattform, Göttingen; Claudia Dathe, Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Andreas Decker, Memorial Deutschland, München; Klaus-Helge Donath, Die Tageszeitung, Moskau; Heike Dörrenbächer, ehemals Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, Berlin; Gesine Drews-Sylla, Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Wolfgang Eichwede, ehemals Universität Bremen; Tobias Ernst, Fachübersetzer Russisch/Ukrainisch, Stuttgart; Liana Fix, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin; Tobias Flessenkemper, Südosteuropa-Gesellschaft, Nizza; Jörg Forbrig, German Marshall Fund of the United States, Berlin; Annette Freyberg-Inan, Technische Universität Darmstadt; Helmut Frick, ehemals Auswärtiges Amt, Berlin; Juliane Fürst, Universität Bristol; Mischa Gabowitsch, Einstein Forum, Potsdam; Caroline von Gall, Universität zu Köln; Klaus Gestwa, Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Christoph Giesel, Friedrich-Schiller-Universität Jena; Luciano Gloor, Kulturprogramm der Östlichen Partnerschaft, Kiew; Witold Gnauck, Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Frankfurt/Oder; Frank Golczewski, Universität Hamburg; Tobias Grill, Ludwig-Maximilians-Universität München; Hanno Gundert, n-Ost Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung, Berlin; Michael Hagemeister, Ruhr-Universität Bochum; Steffen Halling, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin; Lars Handrich, DIW econ GmbH, Berlin; Rebecca Harms, Europäisches Parlament, Brüssel/Straßburg; Anne Hartmann, Ruhr-Universität Bochum; Guido Hausmann, Ludwig-Maximilians-Universität München ; Nicolas Hayoz, Universität Fribourg; Andre Härtel, Friedrich-Schiller-Universität Jena; Andreas Heinemann-Grüder, Georg-Eckert-Institut, Braunschweig; Felix Heinert, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Marburg; Marlene P. Hiller, ehemals Geschichtsmagazin Damals, Badenweiler; Mieste Hotopp-Riecke, Institut für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan-Studien, Berlin; Hubertus Jahn, Universität Cambridge; Sabine Jenni, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich; Jürgen Jerger, Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg; Wilfried Jilge, Universität Leipzig; Andreas Kappeler, Universität Wien; Walter Kaufmann, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin; Peter Koller, Grüne Osteuropa-Plattform Berlin; Miriam Kosmehl, Friedrich-Naumann-Stiftung, Kiew; Irma Kreiten, ehemals Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Katharina Kucher, Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Sergey Lagodinsky, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin; Nico Lange, Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin; Manuel Leppert, Stiftung Ettersberg, Weimar; Markus Löning, Liberal International, Berlin; Heinz-Dietrich Löwe, ehemals Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Otto Luchterhandt, ehemals Universität Hamburg; Marian Luschnat, Universität Hamburg; Markus Lux, Robert Bosch Stiftung, Stuttgart; Martin Malek, Landesverteidigungsakademie Wien; Markus Mathyl, Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg; Markus Meckel, Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin; Stefan Melle, Deutsch-Russischer Austausch, Berlin; Jakob Mischke, Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Michael Moser, Universität Wien; Uwe Neumärker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin; Dietmar Neutatz, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau; Andrej Novak, Grüne Osteuropa-Plattform, Nürnberg; Ferdinand Pavel, DIW econ GmbH, Berlin; Christian Pletzing, Academia Baltica, Sankelmark; Nikolaj Plotnikov, Ruhr-Universität Bochum; Susanne Pocai, Humboldt-Universität zu Berlin; Gerd Poppe, ehemals Deutscher Bundestag, Berlin; Jakob Preuss, Dokumentarfilmer, Berlin; Detlev Preuße, ehemals Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin; Edgar von Radetzky, Memorial Deutschland, Berlin; Boris Reitschuster, Focus, Moskau; Felix Riefer, Lew Kopelew Forum, Köln; David Rinnert, Grüne Osteuropa-Plattform, Glasgow; Stefan Rohdewald, Justus-Liebig-Universität Gießen; Maren Rohe, Junge Europäische Föderalisten, Bonn; Heike Roll, Universität Duisburg-Essen; Erich Röper, Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Claudia Sabic, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main; Manuel Sarrazin, Deutscher Bundestag, Berlin; Karol Sauerland, Pommersche Akademie Stolpe; Schamma Schahadat, Eberhard-Karls-Universität Tuebingen; Stefanie Schiffer, Kiewer Gespräche, Berlin; Judith Schifferle, Philosophicum Basel; Felix Schimansky-Geyer, Kiewer Mohyla-Akademie; Frank Schimmelfennig, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich; Karl Schlögel, ehemals Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder; Carmen Schmidt, Universität zu Köln ; Henrike Schmidt, Freie Universität Berlin; Winfried Schneider-Deters, ehemals Friedrich-Ebert-Stiftung, Kiew; Anna Schor-Tschudnowskaja, Sigmund Freud Privat Universität Wien; Gunda Schumann, Zentrum für Internationale Friedenseinsätze, Berlin; Christoph Schulz, MitOst Verein für Sprach- und Kulturaustausch in Osteuropa, Berlin; Werner Schulz, ehemals Europäisches Parlament, Brüssel/Straßburg; Diana Siebert, Initiative Demokratische Ukraine, Köln; Jens Siegert, Heinrich-Böll-Stiftung, Moskau; Gerhard Simon, ehemals Universität zu Köln; Susanne Spahn, freie Journalistin, Berlin; Stephan Stach, Universität Leipzig; Martin Stein, Freie Universität Berlin; Kai Struve, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Susan Stewart, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin; Wolfgang Templin, ehemals Heinrich-Böll-Stiftung, Warschau; Hartmute Trepper, ehemals Forschungsstelle Osteuropa Bremen; Stefan Troebst, Universität Leipzig; Andreas Umland, Institut für Euroatlantische Kooperation, Kiew (Redakteur des Aufrufs); Ricarda Vulpius, Ludwig-Maximilians-Universität München ; Bodo Weber, Democratization Policy Council, Berlin; Elisabeth Weber, Lew Kopelew Forum, Köln; Tobias Weihmann, Deutsch-Belarusische Gesellschaft, Berlin; Reinhard Weißhuhn, Robert-Havemann-Gesellschaft, Berlin; Anna Veronika Wendland, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Marburg; Martin Schulze Wessel, Ludwig-Maximilians-Universität München; Jan-Henrik Wiebe, Thüringische Landeszeitung, Jena; Hans-Georg Wieck, ehemals Auswärtiges Amt, Bonn; Irina Wutsdorff, Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Bernd Wieser, Karl-Franzens-Universität Graz; Susann Worschech, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder; Johann Zajaczkowski, Kiewer Mohyla-Akademie; Kerstin Zimmer, Philipps-Universität Marburg; Josephine von Zitzewitz, Universität Cambridge;

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