Geschichte wiederholt sich – Deutschland verkauft Altmetall den Ossis.
Wie war das doch in den 90er Jahren, als die totale Freiheit in Russland einzog und die Russen alles kauften was nicht niet- und nagelfest war, Hauptsache es kam es dem Westen? Ja, da war Kaliningrad der Hauptumschlagplatz für die Schrottautos, die die Westdeutschen nicht mehr brauchten, die selbst die ausgehungerten Ostdeutschen nicht mehr haben wollten – die kamen dann nach Kaliningrad und fuhren von hier aus weiter in das russische Mutterland – wenn sie denn fuhren. Eine tolle Geschäftsidee der Deutschen, um mit Schrott gutes Geld zu verdienen.
Nun haben die Deutschen sich wieder an dieses Geschäftsmodell erinnert. Allerdings sind die Russen nun schon ein Tick schlauer, erfahrener, reicher und misstrauischer. Deshalb versucht Deutschland jetzt erfolgreich seinen fahrbaren Schrott den Litauern zu verkaufen. Allerdings handelt es sich um ganz spezifischen Schrott – militärischen, in Form von gepanzerten selbstfahrenden 155mm-Haubitzen.
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